Lösungsansätze für die Angst vor der eigenen Unternehmensgründung
Bei vielen Menschen ist die Angst vor der eigenen Unternehmensgründung tief im Inneren verankert. Die älteren Generationen haben ihnen beigebracht, dass Sicherheit das Wichtigste im Leben ist. Und auf diese Weise befinden sie sich im Hamsterrad, verweilen in ungeliebten Angestelltenjobs, die zwar regelmäßiges Kapital, bezahlten Urlaub und unter Umständen ebenso noch Weihnachtsgeld bringen. Aber sie quälen sich jeden Morgen zur Arbeit und wünschen sich nichts sehnlicher als einen lebenslangen Urlaub oder einen Lotto-Gewinn. Denn lediglich der Gedanke, für sich verantwortlich zu sein, versetzt sie in erhebliche Panik. Doch was kann man gegen die Angst vor der Selbstständigkeit tun? Wir geben dir Lösungsansätze, um deine Ängste zu überwinden bzw. zu minimieren.
Angst vor der eigenen Unternehmensgründung
Viele träumen hiervon, frei über den Tag und eigene Existenz entscheiden zu können. Doch anschließend kommt die Angst vor der Unternehmensgründung.
1. „Wo soll ich anfangen?“
Du willst deinen Angestelltenjob verlassen, hast gleichermaßen eine ungefähre Ahnung, was du machen willst, weißt nichtsdestotrotz, wie du anfangen sollst? Da muss ein Plan her. Ein Businessplan. Darauffolgend suche dir kompetente Unterstützung bei deiner Gründerhilfe z.B. www.gruenderhilfe-deutschland.de. Lies Blogs und Bücher über Existenzgründung. Und frage die, die es längst geschafft haben, wie ihr erfolgreicher Weg verlaufen ist. Eine zusätzliche Inspiration für Dich sind auch unsere künftig kommenden Interviews mit Gründern aus allen Branchen und Altersgruppen, die etliche Male wertvolle Ratschläge für angehende Gründer bereithalten. Aus all diesen Quellen kannst du ausreichend Information und Selbstbewusstsein ziehen, um dich übergangsweise auf die Kündigung und anschließend auf die Vorbereitung deiner speziellen Existenzgründung zu stürzen.
Durch Fördermittel kann die Vorbereitung auf deine Existenzgründung für dich kostenfrei sein.
2. „Ich stelle mich als ungeeignet heraus“
Diese Angst haben sehr viele. Was da hilft, ist für dich eine Liste, ein MindMap zu entwickeln. Dort notierst du zum einen deine Ausbildung, deine Abschlüsse und deine Fortbildungen. Darauffolgend notierst du das, was du ganz im Besonderen am besten kannst und was dich ganz gesondert und im Positiven auszeichnet (viele Anregungen holst du dir von den Menschen, die dich kennen, und bitte sie, ohne jegliche Filter dich zu bewerten). Und welche Erfolge hattest du bereits? Lege dein MindMap auf Seite und hole es immer wieder heraus, wenn du einen Motivationsschub brauchst. Denn es ist nicht wichtig, wie du in Abhängigkeit zu deinen Eltern, früheren Vorgesetzten oder deinen Freunden dastehst – wichtig ist, was du gelernt hast und was du kannst.
Wie es keinen Menschen gibt, der in allen Bereichen alles kann, gibt es auch keinen Menschen, der in allen Bereichen ungeeignet ist. Wenn du von dir nicht überzeugt bist, besuche Fortbildungen, um deinen Stärken noch weiter zu stärken und beharre nicht auf deinen Schwächen.
3. „Wie komme ich an die ersten Kunden?“
Wenn erstmal keine Kunden kommen, nutze die Zeit verstärkt neue Kunden zu akquirieren, indem du deinen Außenauftritt (Website, Social-Media-Kanäle, Flyer, Pressearbeit usw.) aufzupolierst, dich noch deutlicher zu positionierst und zu schaust, was die Konkurrenz in deiner Branche macht, um an neue Kunden zu kommen. Akquise ist nichtsdestotrotz ein Dauerthema für Existenzgründer. Für Unternehmer ist die dauerhafte Kundenakquise elementar wichtig, um auch in nicht erfolgreichen Zeiten weiter den Umsatz zu generieren und zu steigern.
4. „Bleibt am Anfang genug zum Leben übrig?“
Bei Planung deiner Gründung ist es wichtig auch deine Lebenskosten zu durchleuchten, um ohne eine Existenzangst zu gründen. Die finanzielle Grundlage muss passen. Dabei hilft dir die Gründerhilfe-Deutschland einen Rentabilitätsplan, wie auch einen Liquiditätsplan, für die nächsten 3 Jahre zu erstellen. Dazu erhältst du auch deine Tragfähigkeitsbewertung.
Die finanzielle Grundlage fängt mit der Beantragung eines KFW Fördermittel Kredites an, einer realistischen Überarbeitung deines Budgets bzw. Businessplans und Marketingkonzept zur besseren Kundenakquise. Überprüfe auch andere Förderungsmöglichkeiten, die einem Gründer zustehen sorgfältig und hör dir in Not ebenso Kritik an – es könnte sein, dass da was dran ist, denn nicht umsonst hast du bis jetzt kein Kapital für die Gründung aufgebaut. Zu allergrößter Not existieren trotz alledem die Möglichkeit einer Aufstockung von Seiten des Jobcenters.
Ein Tipp zum Schluss
Es ist nicht alles digital. Null oder Eins. Der Weg in die Selbstständigkeit ist genau dazwischen. Man hat eine Geschäftsidee, plant diese mit Hilfe von Experten zu verwirklichen und optimiert sich ständig nachhinein, damit die Zahlen jeden Monat stimmen. Eine fundierte Vorplanung ist dabei sehr wichtig. Wenn du die richtigen Experten von Anfang an mit ins Boot nimmst, bist du nicht allein und dein Erfolg ist planbar. Und mit Plan verschwinden deine Ängste.
Wir sind für dich da! Hier anfragen.